Die Magnetresonanztomographie (MRT, MRI, Kernspintomografie) ermöglicht Schichtaufnahmen des Körpers ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen. Das Gerät erzeugt ein ständiges, sehr starkes Magnetfeld, welches keine bekannten Gesundheitsrisiken hat. In Kombination mit Radiowellen lassen sich Bilder der unterschiedlichsten Organe und Körperregionen erzeugen. Für die gezielte Ausstrahlung der Radiowellen in die interessierende Region, legen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen spezifische Spulen an (z.B. Kopfspule, Handgelenksspule, Kniespule etc.). Dadurch lassen sich sehr detaillierte Bilder der Untersuchungsregion erzeugen.
Da Träger einiger Implantate (z.B. Herzschrittmacher, Innenohrimplantate etc.) nicht in ein MRI dürfen, führen wir vorgängig einen Sicherheits-Check durch (
MR-Fragebogen).
Während der Untersuchung befinden Sie sich ganz oder teilweise in der Untersuchungsröhre. Sie werden mittels Videokamera überwacht und können über eine Gegensprechanlage mit der Mitarbeiterin reden.
Die Untersuchungszeit beträgt in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten. Da während der Untersuchung z.T. laute Klopfgeräusche entstehen, erhalten Sie vorher einen Ohrschutz. Zudem bekommen Sie Kopfhörer, über die Sie Musik (auch mitgebrachte CD`s und MP3) hören können.
Je nach Fragestellung ist es notwendig, zusätzlich Bilder nach der Gabe eines intravenösen Kontrastmittels zu erstellen.